Folge 2: Das Lektorat – Das Herz des Verlags
Das Lektorat ist die wichtigste Abteilung im Verlag. Aber warum ist das so? Darüber sprechen wir in dieser Folge und erklären euch wie vielfältig das Aufgabengebiet von Lektor*innen ist und wieso sie lieber Produktmanager*innen heißen sollten. Außerdem erwarten euch tolle Buchtipps von deutschen Autor*innen.
Was passiert im Lektorat?
Dreh und Angelpunkt eines Buchverlages ist das Lektorat. In dieser Abteilung werden vor allem die Manuskripte bearbeitet, sodass am Ende ein Buch entsteht. Aber es gehört noch deutlich mehr dazu als das: Die Lektor*innen pflegen den Kontakt zu Autor*innen und Illustrator*innen, geben Cover und Illustrationen in Auftrag, erstellen Verträge und sind Ansprechpartner*innen für viele andere Mitarbeiter*innen im Verlag. Die Arbeit mit und am Text nimmt also nur einen Teil ihrer Arbeit ein.
Lektor*in, Redakteur*in und Produktmanager*in
Da viele der Aufgaben über das Redigieren und Lektorieren eines Manuskriptes hinausgehen, werden Lektor*innen gerne auch als Redakteur*innen oder als Produktmanager*innen bezeichnet. Denn sie betreuen das Buch vom Einreichen des Manuskriptes bis zur Veröffentlichung und tragen Sorge, dass aus der Idee der Autor*innen das Beste herausgeholt wird.
Wie genau die Arbeit im Lektorat aussieht erzählen wir ausführlich in der Podcastfolge, hört also gerne hinein!
Wenn ihr wissen möchtet welche Stationen das Manuskript durchläuft bis es gedruckt in der Buchhandlung steht, können wir sehr unsere 22. Folge „Wie entsteht ein Buch?“ empfehlen. Ihr findet sie hier: Folge 22: Wie entsteht ein Buch?.
Unsere Buchtipps
Jennys Buchtipp ist Uli T. Swidlers „Der Poliziotto“, erschienen bei Rowohlt.
Mehr zur Reihe hier.
Carinas Buchtipp ist Kai Meyers „Arkadien-Reihe“, noch lieferbar als Hörbuch bei Silberfisch.
Mehr zur Reihe hier.
(Musik: All over now – GEMAfreie Musik von https://audiohub.de)